Präsidiumssitzung in Berlin.

Der April ist ein verlässlicher Monat, was die Verbandsarbeit betrifft. In guter Tradition trafen sich die Vertreter der Landesverbände und der Bundesleitung zur Präsidiumssitzung in Berlin.

Anders als in den Jahren zuvor wurde die Sitzung auf den Beginn der Woche gelegt. Die terminliche Platzierung des BDRhauptstadFORUM auf den Montagabend machte dies erforderlich.

Die Tagesordnung war gut gefüllt und ein straffes Programm stand an. Die Landesverbände und die Bundesleitung erstatteten ihre Tätigkeitsberichte des vergangenen halben Jahres. Auch die Kommissionen des BDR waren in den zurückliegenden Monaten seit der Präsidiumssitzung in Karlsruhe nicht untätig. So wurden beispielsweise Berichte durch die Kommission Zwangsvollstreckung, Nachlassrecht, E-Justiz, Strafvollstreckung und durch die neugegründete Kommission soziale Medien abgegeben und besprochen.

Auszugsweise seien an dieser Stelle weitere Tagesordnungspunkte wie folgt genannt:

Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildung in Bad Boll, Rechtspolitik (Reformen und rechtspolitische Entwicklungen), Schrifttum, Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Organisationen (E.U.R., Förderverein für Rechtsreform und Rechtspflegerfortbildung, DGVB, dbb beamtenbund und tarifunion).

Auch die mittelfristige personelle und finanzielle Aufstellung und Ausrichtung des BDR wurde besprochen und Beschlüsse hierzu gefasst. Zentrale Themen waren unter anderem der Kassenbericht der Bundesschatzmeisterin, Personalien der Bundesleitung, sowie die Vorbereitung und der aktuelle Stand der Planung des nächsten Bundesrechtspflegertages vom 21. – 25.09.2026 in Erfurt.

Für den Landesverband Sachsen-Anhalt nahmen die Vorstandsvorsitzenden Christoph Stammer und Georg Schreiber an der Sitzung teil.

Euer Vorstand

(Text: Georg Schreiber)